Unternehmen entwickeln häufig ihr Eigenleben: Komplizierte und intransparente Strukturen bilden sich nach einer gewissen Zeit von selbst. Sie rauben Dynamik und Schlagkraft eines Unternehmens. Wachsende Wertschöpfung wird aber vor allem durch ständig optimierte Prozesse generiert. Übertragen auf HR-Prozesse bedeutet dies: Unternehmen müssen ihre Tätigkeitsfelder neu vermessen, um mit dieser „Prozesslandkarte“ schneller an ihr Ziel zu kommen. Erst dann können sie sich stärker auf ihre Kernaufgaben fokussieren.
Personalthemen – wie Fachkräftemangel, Agilität und Digitalisierung – entscheiden inzwischen maßgeblich darüber, wie erfolgreich ein Unternehmen ist. Umso wichtiger ist es, Prozesse zukunftsorientiert aufzustellen. Denn erfahrungsgemäß können Personalbereiche nur mit stabilen und wirkungsvollen Prozessen ihren Wertschöpfungsbeitrag zum Unternehmenserfolg bestmöglich leisten.
Die Ziele der Prozessoptimierung sind dabei vielfältig: Verbesserte Prozesse und höhere Transparenz schaffen bessere Orientierung und geben mehr Sicherheit. Gleichzeitig können Abläufe richtig gesteuert und Prozesse effizient gestalten werden. Dies ermöglicht höhere Qualität und schnellere Erfolge bei der Umsetzung. Doch welche HR-Prozesse lassen sich am besten optimieren?
Für die Beantwortung dieser Frage empfiehlt sich die Unterscheidung in drei Prozessebenen: Als erstes stehen die strategisch relevanten HR-Managementprozesse, gefolgt von HR-Kernprozessen entlang des Employee-Life-Cycles. Zuletzt gibt es die HR-Unterstützungsprozesse, zu denen alle administrativen Prozesse gehören. In ihnen steckt das größte Optimierungspotenzial. Hier sind die Prozesse in festgelegten Abläufen standardisiert und betreffen regelmäßig Routinetätigkeiten, die mühelos geplant, strukturiert und vereinfacht werden können. Aber auch bei den HR-Produkten mit wiederkehrenden Leistungen gibt es regelmäßig Verbesserungspotenziale.
Prozessoptimierung ist nicht schwierig, wenn man weiß, wo man ansetzen muss. Hierfür sind an den richtigen Stellen die richtigen Maßnahmen zu treffen, wie etwa Verschlankung, Neuordnung, Klärung von Prozessverantwortung und Reduktion von Schnittstellen. Wer zudem auf Automatisierung und Digitalisierung seiner HR-Prozesse setzt, profitiert von vorgefertigten, digitalen Workflows, die eine erhebliche Erleichterung und Zeitersparnis bringen.
Die Standardisierung von HR-Prozessen und ihre integrierte IT-Unterstützung können Effizienz und Qualität der Personalarbeit entscheidend steigern: Damit haben Sie endlich wieder mehr Zeit und Raum für die wirklich wichtigen Themen in Ihrem Unternehmen.
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